Kategorie: regionales aus Dorfchemitz Voigtsdorf

Krippenweg in Voigtsdorf

Krippenweg in Voigtsdorf

Vom 24.12.21 – 06.01.22 gab es auf dem Voigtsdorfer Krippenweg viel zu entdecken und zu bestaunen. An 15 Stationen durch unser Dorf konnte man verschiedene Impulse zur Weihnachtsgeschichte und zur Krippe auf sich wirken lassen. Mit viel Liebe und Ideenreichtum erfolgte die Umsetzung.

Vor allem zeigte sich eine tiefe innere Verbundenheit zu Gott und die Bereitschaft Signale aus den Häusern nach außen zu senden -gerade in der Zeit wo uns Kontakte untereinander fehlen. Vielen lieben Dank an alle Mitwirkenden!

Gerne wollen wir 2022 wieder einen Krippenweg initiieren und freuen uns wieder auf rege Beteiligung.

Andrea Sommer und Silvia Kopra

Hinweis zu den Christvespern in Dorfchemnitz/Voigtsdorf

Hinweis zu den Christvespern in Dorfchemnitz/Voigtsdorf

Zum Heilig Abend laden wir alle ganz herzlich zu den Christvespern ein:

Voigtsdorf: 15 Uhr – Dorfchemnitz: 17 Uhr

Teilnahme nur mit Platzkarten möglich!

Zu folgenden Terminen werden die Platzkarten ausgegeben:

Für Voigtsdorf:

Freitag, 17.12.21 15-17 Uhr im Pfarrhaus Voigtsdorf

Sonntag, 19.12.21 ab ca. 10.45 Uhr -11.15 Uhr in der Kirche

Für Dorfchemnitz:

Freitag, 17.12.20 15-17 Uhr im Pfarrhaus Dorfchemnitz

Sonntag, 19.12.20 ab ca. 9.15 Uhr -9.45 Uhr in der Kirche

Falls vorhanden, werden Rest – Platzkarten zur Christvesper ausgegeben.

Wir gehen davon aus, dass die 3-G-Regel gilt.

Um für die Christvespern alles gut vorbereiten zu können, werden wir bei der Kartenausgabe Ihren Status schon einmal abfragen (geimpft, genesen, Test notwendig). Die Nachweise werden dann am Heiligen Abend selbst kontrolliert. Selbsttests sind vor Ort unter Aufsicht möglich. Dafür bitte ca. 45-30 Minuten vor Beginn der Christvesper da sein. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Mit drei Sinnen leben

Mit drei Sinnen leben

– damit wollte sich unsere Gruppe des Frauendienstes Dorfchemnitz am 11.02.20 beschäftigen. Wir luden Herrn Pfarrer i. R. Paul dazu ein, der sich im Taubblindendienst der Evangelischen Kirche Deutschland mit Sitz in Radeberg engagiert. Was diese Behinderung für Betroffene bedeutet, versuchte uns Pfarrer Paul zu vermitteln. Als Sehender und Hörender kann man es sich nicht vorstellen, in Dunkelheit und Stille eingesperrt zu sein. Mit Kreativität und unendlicher Geduld wollen die Mitarbeiter und Ehrenamtlichen den Menschen das Leben lebenswerter machen. So gibt es z. B. einen botanischen Blindengarten mit über 700 verschiedenen Duftpflanzen zum Riechen und Fühlen, Hochbeete für niedrigwachsende Pflanzen und einen 800 Meter langen Handlauf zur Orientierung. Ebenso genießen es die Behinderten, Musik zu fühlen. Sie legen ihre Hände z. B. an eine Orgel und nehmen die Schwingungen der Töne wahr. Das funktioniert auch bei anderen Instrumenten, wie wir uns das sicher vorstellen können. Die dritte Sinneswahrnehmung, die den Menschen zugänglich ist, ist der Geschmack. Mit Hingabe genießen sie Essen und Trinken. Mit Gottes Segen und der Liebe zum Nächsten gehen sie alle gemeinsam in kleinen Schritten einer relativen Selbständigkeit entgegen.

Christine Band