Autor: Daniela Griesbach

Kinder-Bibel-Wander-Tage 2020 Rückblick & Impressionen

Kinder-Bibel-Wander-Tage 2020 Rückblick & Impressionen

Im Juli diesen Jahres gab es die ersten KinderBibelWanderTage. 12 Jungen und Mädchen von der 1. bis zur 7. Klasse machten sich gemeinsam auf den Weg, alle unsere Kirchen der Kirchgemeinde Kreuztanne zu erkunden. Jedes Kind bekam ein Wanderbuch zum Eintragen und Einkleben von Bildern und Informationen auf der Wanderung. An 4 Tagen starteten wir um 9.00 Uhr in einer Kirche mit einer bibl. Geschichte. Danach wanderten wir los. Start war in Sayda, wo Frau Steeger mit den Kindern auf den Kirchturm bis zu den Glocken hoch stieg. Von dort aus liefen wir über Wald- und Feldwege nach Voigtsdorf. Dort angekommen kühlten wir uns in der Kirche und mit einem Eis ab. Am Dienstag starteten wir in Voigtsdorf und liefen nach Dorfchemnitz. Dort erwartete uns Frau Schlesier mit einer besonderen Kirchen Entdecker Tour. Wie sieht die Kirche von unten betrachtet aus? Wo kann man am besten einen Schatz verstecken? Am dritten Tag begann unsere Wanderung in Clausnitz und führte uns am Eiscafe vorbei nach Rechenberg. Da gab es eine Foto-Rallye in der Kirche und jeder konnte ein eigenes Kirchenfenster mit Stickern gestalten. Und am vierten Tag starteten wir in Cämmerswalde in der Kirche und wanderten über die Kreuztanne zurück nach Sayda. Überall gab es Neues zu entdecken. An allen Tagen genossen wir wunderschönes Sommerwetter und beeindruckende Ausblicke, alle haben durchgehalten, keiner hat sich verletzt, keiner hatte Langeweile, es war eine wunderbare Gemeinschaft untereinander —Gott sei Dank dafür! Stimmen der Kinder: „Warum ist es schon zu Ende?“ „Machen wir das nächstes Jahr wieder?“ „Es hat so viel Spass gemacht!“ Ich möchte mich herzlich bei Heidi Walther bedanken; sie ist die vier Tage mitgewandert und hat uns sehr bereichert! Ebenso bei Frau Mende für den Fahrdienst und Frau Wenzel für das Eis auf der Kreuztanne!

Diese KinderBibelWanderTage werden mir in sehr guter Erinnerung bleiben! Bestimmt machen wir das wieder mal 🙂 Daniela Griesbach

Andacht zu Gründonnerstag

Andacht zu Gründonnerstag

Liebe Gemeinde,

Gründonnerstag – das letzte Abendmahl – eine Fußwaschung – und grüne Speisen. Was hat es damit auf sich?

Jesus bereitet sich mit seinen Jüngern auf seinen Abschied vor. Gemeinsam feiern sie nach jüdischem Brauch das Passahfest in Jerusalem. Vor dem Essen macht Jesus etwas, dass alle in Erstaunen versetzt: Er selbst, Gottes Sohn, wäscht seinen Jüngern die Füße. Warum? Zum einen hat es ganz praktischen Nutzen. Besonders strapazierte Füße bedürfen einer guten Pflege und Reinigung. Zum anderen ging es Jesus darum, seine bedingungslose Liebe zu den Menschen auszudrücken. Er selbst ist sich nicht zu fein, seine Hände schmutzig zu machen. Damit hat er ein Beispiel vorgegeben, wie wir auch heute noch tun sollen, „wie ich euch getan habe, so tut auch ihr“ Johannes 13, 15. Lebe ich so selbstlos und demütig wie Jesus?

Das gemeinsame Essen von Brot und Wein ist auch für uns ein Vorbild, eine Einladung. Ich darf mit Jesus Gemeinschaft haben. Ganz normale Dinge mit Ihm besprechen – wie eben essen und trinken. Seine Einladung gilt. Immer. Ohne Einschränkungen. In unserer Kirchgemeinde feiern wir im Gottesdienst das Heilige Abendmahl, so wie Jesus es uns vorgemacht hat. Dadurch sind wir mit Ihm und uns allen verbunden.

Wenn ich daran denke, werde ich neidisch. Nicht auf den Abschied. Sondern auf das gemeinsame Feiern. Das fällt bei uns dieses Jahr leider aus. Keine Gottesdienste, kein Abendmahl, keine Gemeinschaft. Doch was bleibt?

ER bleibt! Jesus selbst. Er verändert sich nicht. Er ist da. Wir können frohen Mutes auf Ostern blicken, weil wir wissen, dass mit dem Kreuz nicht alles aus ist. Gottes Sohn hat den Tod besiegt. Wir dürfen in und aus diesem Sieg leben. Auch und gerade in diesen schweren Zeiten. „Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen; Lachen oder Weinen, wird gesegnet sein.“ (Gesangbuchlied —)

Die grünen Speisen sind ein alter Brauch, der sich aus dem Namen – Gründonnerstag – entwickelt hat.

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine gesegnete Osterzeit.

Bleiben Sie behütet Ihre Daniela Griesbach

Bild von: https://pixabay.com

Weizenkorn – Abschiedsworte von Jesus

Weizenkorn – Abschiedsworte von Jesus

Familienkirche – Ein Wort zum Abschied

Jesus sagte: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.“

Manchmal sagte Jesus Worte, die schwer zu verstehen sind. Hier eine Geschichte, die dieses Wort vom Weizenkorn verständlicher machen will.